Jugendliche Kochen gemeinsam internationale Speisen gegen Rassismus

Essen verbindet – Kochen gegen Rassismus

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 fand am Samstag, 23. März unsere Veranstaltung unter dem Titel „Essen verbindet – Kochen gegen Rassismus“ mit anschließendem gemeinsamen interkulturellen Abendessen statt.

Die KIM-E Jugend lud in Zusammenarbeit mit dem Treffpunkt Süd Jugendliche mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen und unterschiedlichen Zugehörigkeiten zum Kochen von Gerichten aus aller Welt und essen gemeinsamer Speisen, mit anschließendem Austausch über ihre Lebenswirklichkeiten, Rassismus Erfahrungen und ihren Lieblingsrezepten ein. Diesem Aufruf folgten Jugendliche aus den unterschiedlichen Moscheegemeinden in Essen, Jugendliche aus der Sikh Gemeinde Essen und Jugendliche von der Ezidischen Jugend Essen.

Gekocht wurde eine Vegetarische Käse-Lauch-Suppe,
Moussaka nach ägyptischer Art (Auberginen Auflauf mit Hackfleisch und Käse) ,
Indian Curry, Westafrikanischer Jollof Reis, Fladenbrot mit Dips (Guacamole, Dattel -Curry, Hummus). Als Nachspeise gab es die Süßspeise Baklava nach türkischer Art und neben kalte sowie warmen Getränke türkischer Schwarztee, marokkanischer Minztee.

Neben dem gemeinsamen Kochen und Essen lernten sich die Teilnehmer*innen kennen und konnten sich an unserem Infostand über Rassismus, Antimuslimischemrassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und jegliche Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit austauschen und informieren.

Anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus möchten wir den Zusammenhalt, das Miteinander und den Austausch von jungen Menschen in Essen stärken! Die Jugendlichen möchten nun im nächsten Schritt sich gegenseitig besuchen und neue gemeinsame Projekte und Aktivitäten entwickeln.

Fotos: ©KIM-E

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes „Jugendarbeit stärken – Rassismus entgegenwirken!“ statt und wurde auf Grundlage der Projektförderung durch das Kommunale integrationszentrum der Stadt Essen im Rahmen des Konzepts „Zusammenleben in Vielfalt“ über Mittel des Integrationsbudget der Stadt Essen gefördert.